Vorteile, Single zu sein

Rund 42,5 Prozent der Frauen und 57,5 % der Männer bis 49 Jahre sind in Deutschland Single. Mehr Menschen als je zuvor beschreiben sich als „überzeugter“ Single und dennoch hält sich das Gerücht hartnäckig, Alleinstehende seien einsam und unzufrieden. Unvollständig ohne Partner/Partnerin. Sie hören sich etwas an wie „Was, du bist Single? Du bist doch so ein:e tolle:r Frau/ Mann!“ oder „Wahnsinn, wie kannst du deine Miete ganz alleine bezahlen?“

Singleleben ist oft eine Entscheidung, kein unabwendbares Schicksal. Als Dating Coach bin ich ohnehin überzeugt, dass die meisten Singles eine:n Partner:in haben könnten, wenn sie nur wollten. Denn an „Angeboten“ mangelt es oft nicht. Aus dem Match der Dating App hätte sich sicher ein Treffen ergeben, deine Freunde in deinem Umfeld hätten dich schon über 5 Ecken verkuppelt und der Mann aus der Bar signalisierte ganz deutlich, dass er dich interessant fand. Und wenn du gewollt hättest, dann hättest du diese Chance genutzt, nicht wahr?

Ich werde dir in diesem Artikel nachvollziehbare Gründe nennen, warum sich Menschen entscheiden, Single zu bleiben und welche Vorteile das sogar mit sich bringt. Ich werde ein paar drängende Fragen beantworten und dir vor allem zeigen, dass du als Single genauso glücklich sein kannst (und darfst!), wie jeder Mensch in einer Partnerschaft.

Warum entscheiden sich viele Menschen, Single zu bleiben?

Warum entscheiden sich viele Menschen, Single zu bleiben?

Dein Beruf und deine Karriere sind wichtiger

Dein Studium oder die Ausbildung hat dich die letzten Jahre immens gefordert, die Bachelor- oder Masterarbeit steht kurz bevor oder du möchtest dem/der Chef:in beweisen, dass du das Zeug für eine leitende Position hast? So viel Hingabe für deinen Beruf(ung) ist bewundernswert. Da ist es mehr als verständlich, dass dir für eine Beziehung die Energie fehlt.

Dir fehlt die Zeit und Energie, jemanden kennenzulernen

Neben deinem Job schaffst du es unter der Woche kaum, den Haushalt zu erledigen, zum Sport zu gehen, Arzttermine wahrzunehmen und etwas halbwegs Anständiges zu kochen. Wie sollst du zeitlich noch Dates unterkriegen? Am Wochenende stehen ganz klar deine Freunde und Familie an erster Stelle. Oder du möchtest mal wieder in Ruhe ein spannendes Buch lesen, Shoppen gehen oder…. (ersetze diese Stelle mit deinen Lieblingsbeschäftigungen).

Du bist ein Freigeist

Dich kann nichts und niemand an einem Ort halten. Umzüge für einen Job hast du auch schon hinter dir. Dein Erspartes fließt in die nächste mehrwöchige Reise und vielleicht spielst du mit dem Gedanken, für eine Weile ins Ausland zu gehen. Oder als digitale Nomadin cocktailschlürfend vom Strand aus zu arbeiten? Das ist für dich verlockender, als mit einem/einer unflexiblen Partner:in Wurzeln zu schlagen.

Du möchtest nicht wieder verletzt werden

Deine Exbeziehungen haben dir gezeigt, dass die Liebe nicht nur ihre rosigen Seiten hat. Womöglich wurde deine gutmütige Art ausgenutzt oder dein Vertrauen missbraucht. Oder dein:e Ex hat einfach nicht erkannt, wie wertvoll du bist. Du hast die richtige Entscheidung getroffen, diesen Menschen hinter dich zu lassen. Für deine Stärke darfst du dir auf die Schulter klopfen! Eine Trennung lässt sich nicht schönreden und du bekommst Atemnot, wenn du dir vorstellst, eine neue Beziehung einzugehen und womöglich noch einmal verletzt zu werden. Nein, Danke!

Der/die Richtige ist noch nicht gekommen

Du weißt genau, welche:n Partner:in du suchst und du bist nicht bereit, deine Ansprüche herunterzuschrauben. Oder das Gegenteil ist der Fall: du weißt überhaupt nicht, wer zu dir passen könnte – das ist vollkommen okay! Wem du deine Liebe und Zeit schenkst, sollte wohl überlegt sein. Außerdem hast du es vielleicht gar nicht so eilig, weil dein Leben auch ohne Partner:in erfüllt ist und dein Kinderwunsch nicht ausgeprägt ist. Warum also krampfhaft danach suchen? Das führt mich gleich zum nächsten Punkt:

Du hast keine Lust zu daten

Runter von der Couch, auf ein Treffen mit Freunden verzichten und durch die halbe Stadt fahren, nur um eine:n Unbekannte:n zu treffen, der/die das ganze Date nur von sich, dem/der Ex oder der Katze erzählt? „Wäre ich bloß zuhause geblieben!“, denkst du dir. Auf den Tinder Zirkus hast du schon lange keine Lust mehr und das Ausgehen mit Freunden wird auch seltener. Und sowieso hast du keine Lust, dich in Schale zu werfen und dir den nächsten, überteuerten Gin Tonic in einer Bar reinzuziehen, damit dich jemand anspricht. Ich versteh’s!

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Vorteile, Single zu sein

Vorteile, Single zu sein

Eine:n Partner:in zu haben bedeutet, einem anderen Menschen deine Zeit, Liebe, Vertrauen und Sicherheit zu schenken – also das Kostbarste, was du hast. Der Vorteil Single zu sein, ist logischerweise, dass du dich mit den Nachteilen und Verantwortlichkeiten einer Beziehung nicht arrangieren musst. Hier zähle ich dir ein paar Punkte auf, worüber du dir als Single keine Gedanken machen brauchst:

Die Haushaltsaufteilung

Spätestens wenn du mit deinem/deiner Partner:in zusammenlebst, ist es äußerst wahrscheinlich, dass ihr „verhandelt“, wer welche Aufgaben im Haushalt übernimmt. Wer kümmert sich um den lästigen Abwasch, putzt das Badezimmer, bringt den Müll raus, macht die Wäsche, und und und?

Aus früheren WG-Zeiten oder vom Elternhaus weißt du schon: Putzpläne klappen fast nie, weil sich keiner gewissenhaft daranhält. Logisch, der unliebsame Haushalt steht auf der Prioritätenliste selten ganz oben. Außerdem kann das Sauberkeits- und Ordnungsempfinden von Person zu Person ganz unterschiedlich sein.

Ein gemeinsamer Haushalt birgt viel Konfliktpotential. Als Single musst du keine Diskussionen darüber führen, warum nicht durchgesaugt wurde oder noch kein Essen auf dem Tisch steht. (Ach, mit Einkaufen gehen und Kochen möchte ich erst gar nicht anfangen!) Du weißt, dass du allein für ALLES verantwortlich bist. Dazu zählt auch das Handwerkliche oder Organisatorische. Vom Anschrauben der neuen Deckenlampe, über die Steuererklärung bis hin zum Organisieren einer Party. Sicherlich hast du im Laufe der Zeit gute Kontakte zu Nachbarn oder Bekannten geknüpft, die dir gerne einen Gefallen tun.

Zeit für deine Hobbys und Interessen

Was für eine Freiheit ist es, ohne schlechtes Gewissen jederzeit machen zu können, was du möchtest! Du musst dir nicht anhören: „Schatz, geh doch morgen zum Sport. Lass uns heute Abend einen Film gucken.“ Oder: „Können wir nicht etwas anderes hören/kochen/gucken/machen…“

Nur DU bestimmst über die Fernbedienung und die Musik-Playlist. Du entscheidest, wann und wie oft du in den Stall gehst, zum Fußballtraining oder ins Gym. Es stört niemanden, wenn du (leicht angetrunken) erst um Mitternacht wiederkommst oder zwei Wochen alleine auf ein Yoga Retreat gehst. Du kannst dich in allen Interessen und Hobbys ausleben, weil du keine:n Partner:in hast, der/die daran herummäkelt oder sich (zwangsläufig) aus Liebe zu dir dafür begeistert. Du brauchst dich nicht erklären, wenn du fünf Tage hintereinander beim Pizzalieferdienst bestellst. Auf die Ernährungsgewohnheiten oder Allergien einer/eines anderen musst du nämlich keine Rücksicht nehmen. Du kannst deine Freizeit verbringen, wie du es möchtest – selbst, wenn du drei Stunden einen Mittagsschlaf machst oder am Smartphone hängst.

Deine Freunde bleiben deine Freunde

Mehr Zeit mit deinem/deiner Partner:in zu verbringen, heißt automatisch, weniger Zeit für deine Freundschaften zu haben. Außerdem erweitert sich dein Freundeskreis eventuell sogar um ein paar coole Leute – was die Problematik nicht einfacher macht.

Am Ende weißt du gar nicht, wie du das Wochenende am besten zwischen dir, deinem Partner, deinen und seinen Freunden aufteilst. Eure Freundeskreise verschwimmen ineinander und überleg mal, wie sich das nach einer Trennung verhält?
Als Single musst du nicht vorlieb nehmen mit Pärchen Abenden. Du kannst es dir sparen, deine:n Partner:in zu Hochzeiten zu begleiten, wo du niemanden kennst. Du wirst auch keiner (womöglich verrückten) Familie vorgestellt, die dich wöchentlich nach euren Zukunftsplänen fragt. Kurz gesagt:

Du hast deinen Frieden

Wenn du gelegentlich gestresst oder übel gelaunt von der Arbeit kommst, brauchst du dich nicht bemühen, das zu verstecken. Schließlich guckt dein:e Partner:in viel lieber in ein freundliches Gesicht als in eine traurige Miene. Als Single kannst du deiner Laune freien Lauf lassen, dir ein heißes Bad nehmen und in Ruhe runterkommen – ohne dass dir jemand von seinem Tag erzählen möchte oder dich damit nervt, deine Klamotten endlich aus dem Weg zu räumen. Apropos: Du kannst deine Schuhe neben der Eingangstür stehen lassen, die Zahnpastatube offenlassen und in einem Saustall leben. 5 Kilo zunehmen oder deine Beine wochenlang nicht rasieren. Interessiert niemanden. Umgekehrt gilt das genauso: du musst dich nicht darüber aufregen, wenn dein:e Partner:in seine Macken nicht in Griff bekommt. Niemand streitet mit dir darüber, dass du deine schlechten Gewohnheiten ändern musst. Oder dich als Mensch. Du bleibst von jeglichen Eifersuchtsdramen oder Machtkämpfen verschont und musst dich mitten in der Nacht um niemanden sorgen. Kein:e Freund:in, kein Problem!

Alles Deins

Früher oder später macht sich jedes (Ehe-)Paar Gedanken darüber, wie sich nicht nur der Haushalt und der Alltag, sondern auch die Finanzen aufteilen lassen. Zu besprechen sind unter anderem: gemeinsame Versicherungen, Einkäufe, die Anschaffung des teuren, neue Sofas oder die gemeinsame Steuerveranlagung. Nicht selten zieht eine:r dabei den Kürzeren. Dem musst du dich nicht stellen. Du weißt, dass alles in deinen vier Wänden dir gehört und deins bleibt. Du brauchst mit niemanden darüber diskutieren, ob ein neues Auto schon notwendig oder der Ski-Urlaub mit deinem/deiner Freund:in Geldverschwendung ist. Darüber hinaus brauchst du deine Lieblingsschokolade nicht teilen und hast dein Bett komplett für dich alleine.

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Häufig gestellte Fragen

Ist als (Dauer-)Single etwas falsch mit mir? Habe ich zu hohe Ansprüche?

Ist das Single sein für dich eine Entscheidung oder ein Schicksal? Wenn du dich bewusst dazu entscheidest, ist nichts falsch mit dir. Lass dir das nicht einreden!

Wärst du hingegen gerne in einer Partnerschaft, darfst du dich fragen, wie aktiv und priorisiert du die Suche angehst. Viele Menschen geben ihrer Anspruchshaltung die Schuld am Single sein – das kann ich in meiner Arbeit mit Singles auch bestätigen. Mehr Offenheit bei der Partnerwahl bringt dich sicher weiter. Ich empfehle dir, dich auf Onlinedating Seiten und Apps anzumelden. Überwinde unterwegs deine Schüchternheit oder die Angst vor Ablehnung und wage es, mehr zu flirten. Und vor allem: gehe (noch) öfter mit Freunden unter Leute und übe deine Hobbys/ Interessen in der möglichst sozialsten Form aus.

Wie erfülle ich als Single meine Sehnsucht nach Zärtlichkeit und Intimität?

Wenn dir die Umarmungen deiner Freunde, ein kuscheliger Filmabend oder deine Fellnase nicht genug Nähe schenkt, kannst du mal in dich hineinspüren, ob eine Freundschaft plus in Frage käme. Es gibt spezielle Apps und Portale dafür. Ich möchte dich vorab warnen: Denke an deine Sicherheit, die Verhütung und auch an die Gefahr, dich womöglich zu verlieben. Die Spielregeln für unverbindlichen Sex sollten im Vorfeld unbedingt abgesprochen werden!

Wird der/die „Richtige“ schon kommen, je weniger ich danach suche?

Das Gegenteil ist der Fall: je weniger du suchst (und machst), desto weniger wird passieren. Wir kennen alle die Erzählungen von zufälligen Begegnungen, bei dem der/die Passende:r plötzlich vor einem steht. Diese beginnen aber nicht auf der Couch. Wenn du ausgehst, bringe die nötige Geduld und Leichtigkeit mit. Ein verbissenes Suchen im Raum oder forsche Gespräche schrecken eher ab.

Sollte ich Single bleiben, solange ich noch an mir arbeite?

Warum geht nicht beides gleichzeitig? Du kannst auch an dir arbeiten, während du jemanden datest oder dir gemeinsam etwas aufbaust. Wenn du mit der Partnersuche wartest, bis du den passenden Körper, Beruf, finanzielle Mittel oder Eigentumswohnung hast, bleibst du womöglich dein Leben lang allein. Spoiler: dein Gegenüber ist auch nicht perfekt.

Wie kann ich mich gegen Single-Shaming wehren?

Scheinbar besteht bei deinem Gegenüber etwas Sorge um (oder zu viel Interesse an) deinen Beziehungsstatus. Du kannst dich sachlich für die Fürsorge bedanken und sagen, dass Äußerung XY nicht auf dich zutrifft. Manchmal hilft es auch anzusprechen, dass dich gewisse Äußerungen verletzen. Kaum jemand verletzt gerne absichtlich – und falls doch, hinterfrage die Freundschaft oder das Verhältnis zu dieser Person. Single-Shaming wird oft von Menschen betrieben, die ihre eigenen Ängste auf einen projizieren oder selbst vielleicht gerne mal aus ihrer Beziehung ausbrechen würden – und dann mit verletzenden Äußerungen gegenüber Singles versuchen, eine Zweierbeziehung als das einzig Gute zu rechtfertigen.

Ist es normal mit 30 noch Single zu sein?

Ist es normal, mit 30 ein Auto zu haben? Ein Haus zu besitzen? Kinder zu haben? Unsere Gesellschaft verändert sich stetig. Immer mehr Menschen heiraten später – ein Hinweis darauf, dass Menschen länger Single sind. Was in den 80er Jahren „normal“ war, ist heutzutage beinah unüblich. Was bedeutet „normal“ überhaupt? Was der Norm, dem Durchschnitt entspricht, darauf gibt es unterschiedliche und viele (subjektive) Antworten. Wir können ganz nüchtern betrachtet, die Zahlen aus der Einleitung heranziehen. Diese sprechen eine klare Sprache.

Wenn wir Singles vermitteln, dass es un-normal ist, mit 30 Single zu sein, sagen wir damit indirekt, dass ihnen etwas im Leben fehlt. Es impliziert, dass etwas falsch mit ihnen ist und sie sich sofort auf die Suche nach ihrer fehlenden Hälfte begeben sollten. Wir erzeugen Druck. Ich weiß aus beruflicher und eigener Erfahrung, dass sich der/die Partner:in fürs Leben nicht auf Knopfdruck finden lässt. Das ist keine Errungenschaft, an die man – wie an den Schulabschluss oder Beruf – einen Haken macht.

Ich habe eingangs ansatzweise beschrieben, warum Menschen sich bewusst entscheiden, freiwillig Single zu sein. Es gibt auch die andere Seite, die „unfreiwilligen“ Singles. Die meisten meiner Klienten, die mit 30 keine Beziehung (mehr) führen, dachten jahrelang, sie hätten den/die passende:n Partner:in an der Seite. Sie haben auf die falsche Karte gesetzt und wurden verlassen oder haben ihre Beziehung nach langem hin und her selbst beendet. Sie sind emotional oder psychisch noch nicht bereit zu daten oder denken, sie hätten es in all den Jahren verlernt. Außerdem lässt sich sowohl bei Männern als auch bei Frauen eine zunehmende Bindungsscheue und Unverbindlichkeit beobachten. Das erschwert, eine:n bindungswillige:n Partner:in zu finden. Eine Bevölkerungsrepräsentative Studie einer großer Online-Partnervermittlung zeigt, dass etwa 27% der Frauen und 29% der Männer zwischen 30 – 39 Single sind. So „unnormal“ bist du also gar nicht, wenn du in diese Kategorie gehörst. Hören wir auf, in Kategorien wie „normal“ oder „unnormal“ zu denken. Entscheidend ist doch: Bist du glücklich?

Ist man glücklicher als Single?

Ich habe keine verlässlichen Studien gefunden, die aufzeigen, dass Singles ganz generell glücklicher sind. (Wenn man dem Psychologen und Autor Paul Dolan Vertrauen schenken mag, trifft das nur auf die Single-Frauen zu.)
Herausgefunden wurde allerdings, dass Singles glücklich sind, wenn gewisse Notwendigkeiten und Bedürfnisse erfüllt sind. Dazu zählen:

  • Psychische und körperliche Gesundheit
  • Arbeit
  • Familie

Die Sahnehäubchen im Leben eines Singles sind:

  • Freizeit
  • Freundschaften
  • Romantik und Sex

Wenn dein Verlangen nach Nähe und Intimität eher gering ist, hast du höhere Chancen und Möglichkeiten als Single genauso glücklich zu sein, wie in Beziehungen. Außerdem neigst du dazu, mehr Wert auf deinen Beruf, deine Freizeit, deine physische oder mentale Gesundheit zu legen. Dein Single Leben schenkt dir zudem die Freiheit und Zeit, diese Ziele auch zu verfolgen.

Fazit

Vielleicht siehst du Singles oder dich selbst nun in einem etwas anderen Licht als vorher? Ich wünsche mir, dass du dich als „vollständig“ siehst. Ok so, wie du bist. Und als ziemlich großen und zufriedenen Teil unserer Gesellschaft. Und falls du gerade auf der Suche bist und diesen Artikel gelesen hast, um dich besser zu fühlen: Mindestens ein:e andere:r wird sich in diesem Moment fragen: „Wo bist du?“

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Vanessa Gericke
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