Weihnachtsgedichte modern für alle Altersgruppen

Weihnachten steht vor der Tür, und eine neue Auswahl an moderner Poesie wird diese Jahreszeit zu etwas ganz Besonderem machen. Ganz gleich, ob Sie etwas suchen, das Sie mit Ihren Lieben teilen können oder ob Sie einfach nur ein wenig Glanz in Ihre Weihnachtszeit bringen wollen, wir haben das Richtige für Sie! Ob herzergreifend oder humorvoll, diese wunderbaren Kunstwerke werden Sie begeistern. Bei der großen Auswahl an Stilen finden Sie sicher etwas, das Ihren Bedürfnissen entspricht.

Kommentare der Redaktion

Weihnachtliche Gedichte und Weihnachtssprüche – Die Tradition

Gedichte über Weihnachten haben eine historische Vergangenheit. Viele Dichter und Philosophen haben sich von der Bedeutung des Weihnachtsfestes und den Emotionen, die in dieser Zeit präsent sind, dazu bewegen lassen, unglaublich bewegende und bemerkenswerte Gedichte zu verfassen. Einzelne Weihnachtsmotive werden häufig als Hauptthemen von Gedichten verwendet. Theodor Storm, Theodor Fontane und Joseph von Eichendorff sind einige der bekanntesten Dichter in diesem Zusammenhang.

Zum Nachdenken

Zum Nachdenken

  • Es treibt der Wind im Winterwalde
    die Flockenherde wie ein Hirt
    und manche Tanne ahnt, wie balde
    sie fromm und lichterheilig wird,
    und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
    streckt sie die Zweige hin – bereit,
    und wehrt dem Wind und wächst entgegen
    der einen Nacht der Herrlichkeit. – Rainer Maria Rilke
  • Diesen Advent
    zünde ich ein Lichtlein an
    für alle, die da draußen sind,
    für Mädchen, Junge, Frau und Mann –
    für jedes Menschenkind.
    Diesen Advent
    will ich Danke sagen
    für Wasser, Strom und Licht,
    und alles, was wir haben.
    Denn jeder hat das nicht.
    Diesen Advent
    erbitt´ ich nur das Eine:
    Dass kein Mensch auf dieser Welt
    Vor Leid und Kummer weine,
    kein Mensch diesen Advent… – Unbekannt
  • Ich finde dich im Mangel,
    welcher Lichter anknipst,
    mit denen ich leuchten lerne,
    in den störrischen Projektionen,
    im Zufall, mir Zu-gefallenen
    sehe ich die Lichtung für
    das Licht, das brennen will. – Monika Minder
  • Es hat geschneit. Die ganze Welt ist weiß.
    Die Gartenzäune tragen kleine Hauben.
    Die Straßenbahn rollt lautlos über´s Gleis
    und auch die Autos brummen nur ganz leis´.
    Es hat geschneit. Man sollte es nicht glauben.
    Wer jetzt daheim ist, ist gut aufgehoben.
    Die Kinder kreischen fröhlich noch und noch,
    und finden´s toll, im Schnee herumzutoben.
    Die Vögel aber in den Zweigen oben,
    die ziehen frierend ihre Flügel hoch.
    Sie möchten lieber etwas Wärme haben,
    in einem weichen kuscheligen Nest,
    und würden sich so gerne einmal laben
    an all den guten weihnachtlichen Gaben,
    statt nur an Krümeln, die man ihnen läßt.
    Vom Kirchturm klingt der Glocken hell Geläute
    und stimmt die Menschen auf die Weihnacht ein,
    verkündet ihnen Frieden, Liebe, Freude … –
    Wer aber denkt an alle jene Leute,
    die mutlos sind, verzweifelt und allein?
    Wer öffnet ihnen heute Herz und Türen?
    Wer bittet sie herein zu Trank und Speis´?
    Wer tröstet jene, deren Seelen frieren,
    damit sie ihre Hoffnung nicht verlieren? –
    Es hat geschneit, die Welt ist voller Eis. – Eberhard Figlarek
  • Besinnliches Fest und ruhige Feiertage,
    danach geht es erst wieder auf die Waage,
    denn das Weihnachtsessen soll munden,
    die Kilos sind dann später wieder verschwunden. – Unbekannt
  • Wo immer du hinsiehst, Leben. Wo immer du hingehst, Leben. Wo immer du hinhörst, Leben. Wo immer du bist, Leben. Was immer du tust, Leben…. Zeit es mit Achtung zu füllen. – Hanna Schnyders

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Kurze, moderne Weihnachtsgedichte

Kurze, moderne Weihnachtsgedichte

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Was sind die verschiedenen Stile und Formen der Weihnachtsgedichte?

Es gibt verschiedene Genres und Formen zu entdecken, vom traditionellen Reim bis zur freien Poesie. Ein beliebtes Genre ist das Haiku, eine klassische Form von japanischem Reim mit drei Zeilen, die sich darauf konzentriert, einen Moment oder eine Stimmung einzufangen. Versuchen Sie einmal, die Pracht eines winterlichen Schneefalls in ein paar Silben zu fassen.

Das Sonett, ein 14-zeiliges Gedicht, das häufig einem festen Reimschema folgt und Themen wie Liebe und Schönheit behandelt, ist eine weitere Wahl. Für diejenigen, die einen zeitgenössischen Ansatz suchen, gibt es experimentelle Gedichte, die die konventionelle Form infrage stellen. Ein Beispiel hierfür sind Weihnachtsgedichte, die aus Worten und Sätzen bestehen, die aus verschiedenen Quellen entnommen und neu arrangiert wurden, um eine neue Bedeutung zu vermitteln.

  • Die Weihnachtsbeleuchtung leuchtet,
    Die Herzen erwärmt durch das sanfte Glühen des Feuers.
    Es ist die Zeit der Liebe, des Lachens und der Freude,
    Frohe Weihnachten für alle und ein glückliches neues Jahr! – Redaktion
  • Schachteln, umwickelt mit bunten Bändern,
    Gefüllt mit Liebe, und Herzen so leicht.
    Weihnachten ist da, lasst uns die Freude verbreiten,
    An Freunde und Familie, die uns lieb sind. – Redaktion
  • Leise rieselt der Schnee
    still und starr liegt der See,
    weihnachtlich glänzet der Wald:
    Freue dich, Christkind kommt bald! – Eduard Ebel
  • Eine nette Nachbarschaft,
    haben wir uns geschafft,
    auch an Weihnachten denken wir an euch,
    und wünschen viel Gesundheit und keine Seuch. – Unbekannt
  • In dieser ruhigen und friedlichen Nacht,
    Sterne über uns scheinen ihr sanftes Licht.
    Wir versammeln uns, die Herzen voller Freude,
    und feiern Liebe und Einigkeit. – Redaktion
    Wie Kinder träumen von Geschenken in der Nähe,
    Der Zauber von Weihnachten, ach so klar.
    Mit weit aufgerissenen Augen und leichten Herzen,
    Umarmen sie die Freude dieser heiligen Nacht. – Redaktion
  • Nachts durch die kalten Strassen, die Geliebte ein Lichtermeer. Allein auf der Brücke hör ich plötzlich ein Weihnachtslied. – Milena A.L.

Lustig

Lustig

  • Bei uns daheim, wie wunderbar
    ward im Advent gesungen.
    Das Christkind war der Superstar,
    die Plätzchen bald verschlungen.
    Einmal statt der Kerze brannte
    gleich der ganze Tisch dazu.
    Als alles aus dem Haus raus rannte.
    kam schon die Feuerwehr im Nu.
    Da war was los, ich sag es dir!
    Wir Kinder hatten Riesenspaß.
    Wir lugten heimlich durch die Tür
    und wurden alle pitschenass.
    Es war ja gar nicht viel passiert.
    Nur der Tisch, der war verbrannt,
    und dazu nass und recht verschmiert,
    wie ich ihn nie zuvor gekannt.
    Ein Tischtuch hatten wir nicht mehr –
    egal, die Kerzen obendrauf.
    Ein Dank noch an die Feuerwehr,
    und ab in schnellem Lauf.
    Wir feierten nun schön Advent,
    und feiern ihn heut wieder.
    Wenn nur der Tisch nicht wieder brennt,
    singts Christkind Weihnachtslieder. – Unbekannt
  • Der Weihnachtsmann hat seine Liste zweimal oder öfter überprüft,
    Er hat sogar die Überlieferungen des Nordpols gegoogelt.
    Aber er weiß immer noch nicht, wie er sie unterbringen soll,
    all die Geschenke in einen winzigen Schlitten zu packen. – Redaktion
  • Durch die Geschäfte hetzen, was für ein Anblick,
    Last-Minute-Einkäufe am Heiligabend.
    Ich greife in die Regale, ich bin nicht wirklich wählerisch,
    Wenn es noch im Laden ist, wird es toll sein. – Redaktion
    Eines Tages streikten die Elfen des Weihnachtsmanns,
    Sie verlangten mehr Freizeit und eine bessere Bezahlung.
    Sie sagten: “Wir haben genug von Spielzeug und Keksen,
    Wir wollen Wellness-Tage und Milchkaffee, genau wie dein Tee.” – Redaktion
  • Ich habe meine Strümpfe mit großer Sorgfalt aufgehängt,
    Aber was fand ich als Nächstes? Ein großes Paar Unterwäsche!
    Der Weihnachtsmann muss sich einen Scherz erlaubt haben,
    Oder vielleicht dachte er, mein Stil bräuchte einen Rang. – Redaktion

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Moderne Weihnachtsgedichte für Kinder

Moderne Weihnachtsgedichte für Kinder

  • Am Christbaum nadeln schon die Äste
    und hängen ziemlich schlaff darnieder.
    Gegangen sind die Weihnachtsgäste.
    Im Kühlschrank stehen Essenreste.
    Verklungen sind die Weihnachtslieder.
    Erloschen ist der Kerzenschimmer,
    die Räucherkerzen sind verglommen,
    die Pyramide dreht sich nimmer.
    Krakeel dringt aus dem Kinderzimmer:
    Der hat mein Auto weggenommen … !”
    Die Weihnachtsgans liegt schwer im Magen,
    auch Pfefferkuchen, Mandelstollen.
    Wir müssen uns mit Bauchweh plagen
    und meiden die Personenwaagen
    (weil wir doch nicht erschrecken wollen!).
    Der Weihnachtsmann hat müde Beine,
    schon längst ist er davon gerauscht.
    Für uns steht fest: es werden seine
    Geschenke (große und auch kleine)
    ab morgen schleunigst umgetauscht.
    Das Hallelujah ist gesungen.
    Der Pfarrer schließt die Kirche zu
    und denkt “ es hat ganz gut geklungen,
    beinahe wie von Engelszungen …”
    und fragt nach oben: “Was meinst du?”
    Der liebe Gott rauft sich die Haare
    und brummelt voller Seequal:
    “Das Weihnachtsfest war nicht das Wahre! –
    Versuchen wir´s im nächsten Jahre
    in Gottes Namen noch einmal!” – Eberhard Figlarek
  • In der Werkstatt des Weihnachtsmanns, einem magischen Ort,
    sind Elfen beschäftigt, mit einem Lächeln auf jedem Gesicht.
    Spielzeug wird gebastelt, Träume werden wahr,
    In dieser besonderen Weihnachtsnacht. – Redaktion
  • Schneeflocken fallen, der Boden wird weiß,
    Ein Schneemann erwacht in der Nacht zum Leben.
    Mit einer Karottennase und leuchtenden Augen,
    tanzt er unter dem Mondstrahl. – Redaktion
  • In unseren Pyjamas, kuschelig und eng,
    lauschen wir in dieser magischen Nacht auf Hufe.
    Die Rentiere landen so schön auf unserem Dach,
    Und die Visionen von Geschenken machen die Träume komplett. – Redaktion
  • Wir versammeln uns, ein besonderer Tag,
    Um zu geben und zu empfangen.
    Mit glitzernden Lichtern und hellem Schmuck,
    erfüllt Weihnachten unsere Herzen mit purer Freude. – Redaktion

Für Teenager

Für Teenager

  • Liebe, Freude und noch dazu ein Packung Humor,
    so dass wir singen alle im Chor,
    auch in der Weihnachtszeit
    sind wir für alle Schandtaten bereit.
    Wir feiern zusammen als großer Haufen,
    und werden heute Abend durch das geschmückte Dorf laufen.
    Dabei erzählen wir uns viele Geschichten,
    und müssen uns nach dem Besuche richten. – Unbekannt
  • Der Weihnachtsmann hat ein Smartphone, das ist wahr,
    Er textet und twittert, genau wie wir.
    Mit GPS und einer App als Wegweiser,
    ist er für seine Schlittenfahrt bestens gerüstet. – Redaktion
  • In einer Welt, die immer auf der Flucht ist,
    erinnert uns Weihnachten daran, langsamer zu werden, hm.
    Zeit mit der Familie, Lachen und Freude,
    Diese Momente sind kostbar, also halte sie fest. – Redaktion
  • Auch wenn wir an diesem Weihnachtstag getrennt sind,
    Virtuelle Umarmungen und Wünsche kommen zu dir.
    Bildschirme können warme Umarmungen nicht ersetzen, das ist wahr,
    Aber die Liebe geht darüber hinaus, sie verbindet mich mit dir. – Redaktion
  • Unterschiedliche Meinungen, das ist leicht zu erkennen,
    Aber lasst uns in Harmonie zusammenkommen.
    Lasst uns für einen Moment die Differenzen beiseitelegen,
    und lassen wir uns vom Geist der Weihnacht leiten. – Redaktion

Für Erwachsene

Für Erwachsene

Kommentare der Redaktion

Was sind die Vorteile der Weihnachtsgedichte?

Zahlreiche Vorteile der Weihnachtspoesie können die Weihnachtszeit zu einem besonderen und unvergesslichen Erlebnis machen. Einer der Hauptvorteile ist ihre Fähigkeit, Gefühle zu wecken und ein Gefühl der Verbundenheit zu fördern. Die poetische Sprache hat die Fähigkeit, uns in verzauberte Winterwunderländer zu entführen, schöne Erinnerungen wachzurufen und Gefühle wie Freude, Liebe und Nostalgie zu wecken.

Darüber hinaus kann das gemeinsame Lesen von Weihnachtsgedichten Menschen zusammenführen. Poesie hat die Kraft, Beziehungen zu stärken und gemeinsame Momente der Besinnung und Dankbarkeit zu schaffen, ob sie nun bei einem Familientreffen laut vorgelesen oder mit Freunden vor dem Kamin geteilt wird. Sie bietet einen Kanal für Ausdruck und Konversation und ermöglicht tiefere Verbindungen mit anderen. Außerdem fördert die Weihnachtspoesie die Besinnung und das Bewusstsein. Sie ermutigt uns, uns Zeit zu nehmen und über das Wunder und die Bedeutung der Weihnachtszeit nachzudenken. Die Menschen können über die wahre Bedeutung von Weihnachten nachdenken, den Geist des Gebens annehmen und durch die Symbolik der Poesie Wertschätzung und Wohlwollen fördern.

Die Einbeziehung von Weihnachtsgedichten in Ihr Leben kann auch die Kreativität fördern und zum Selbstausdruck anregen. Es gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre eigenen Ideen und Gefühle zu erforschen und sich sogar an eigenen Versen zu versuchen.

  • Wenn einer dem anderen Liebe schenkt,
    wenn die Not des Unglücklichen gemildert wird,
    wenn Herzen zufrieden und glücklich sind,
    steigt Gott herab vom Himmel
    und bringt das Licht:
    Dann ist Weihnachten. – Aus Haiti
  • Heimelige Zeit mit Schnee,
    wie tut die Einsamkeit an diesen Tagen weh,
    ich möchte gern mit euch zusammen sein,
    und am Tische sitzen so fein,
    mit einem lachenden Gesicht,
    ein Blick auf Nussknacker und Wicht,
    und viel Freude ausstrahlen
    wenn wir zusammen zum Weihnachtsdinner fahren. – Unbekannt
  • In dieser stillen, heiligen Nacht,
    Die Welt ist in sanftes Mondlicht getaucht.
    Wir versammeln uns eng, die Herzen mit Gnade erfüllt,
    und finden Frieden in diesem heiligen Raum. – Redaktion
  • Mit erhobenen Gläsern und freiem Lachen,
    stoßen wir auf Freunde und Familie an.
    In der Gesellschaft des anderen finden wir,
    Die Wärme und Liebe eines Bandes, das uns verbindet. – Redaktion
  • In der Hektik und dem Trubel der Weihnachtszeit,
    Es ist das Geben, nicht das Nehmen, das uns am Herzen liegt.
    Taten der Freundlichkeit und Liebe, oh so großartig,
    Die wahren Geschenke von Weihnachten, wir verstehen. – Redaktion
  • Unter einem Himmel aus funkelndem Licht,
    feiern wir diese stille Nacht.
    Mit geliebten Menschen in der Nähe, fliegen die Herzen,
    in dieser friedlichen, sternenklaren Nacht. – Redaktion
  • Winter liegt auf allen Wegen,
    still in lauter Seligkeit.
    Ich möcht die Hand in deine legen
    Bis es vergeht, das alte Leid.
    Lichter leuchten hell vom Baum,
    Noch ist kein Glück zerronnen,
    Und wenn’s noch lebt im Traum,
    Wärmt auch die Wintersonne. – Beat Jan

Das Fazit

Das Reich der zeitgenössischen Weihnachtspoesie ist ein wundersamer Ort, an dem die Worte tanzen und die Gefühle aufsteigen. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um die Schönheit dieser modernen Gedichte und Reime für Karten zu genießen, während die Weihnachtszeit näher rückt. Ein tolles Weihnachtsgedicht oder Weihnachtslied werden Sie in eine wunderbare Weihnachtsstimmung versetzen. Lassen Sie sie positive Energie, Gemütlichkeit und einen Hauch von Magie in Ihre Weihnachtsfeierlichkeiten einfließen.

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Uta Färber

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