Schöne und lustige Weihnachtsgeschichten für Kinder

Weihnachten ist eine Zeit des Lachens, der Wunder, der Magie und des Glücks. Kinder sind unschuldige Engel, die an die unbedingte Schönheit und Güte der Welt glauben. Wenn Sie ihnen an diesem besonderen Tag etwas Glück und Glauben schenken wollen, dann nutzen Sie diese Weihnachtsgeschichten.

Sie werden Ihrem Kind einmal mehr zeigen, wie wichtig es ist, anderen zu helfen, ehrlich und freundlich zu sein, an sich selbst zu glauben und hart zu arbeiten. Lassen Sie sich inspirieren!

Kommentare der Redaktion

Welche Weihnachtsgeschichte für Kinder?

Sie können die schönsten Weihnachtsgeschichten auswählen, je nach den Interessen und dem Alter Ihres Kindes. Achten Sie jedoch darauf, dass die Geschichte die Bedeutung von der Adventszeit und ihrer Güte und Magie hervorhebt.

Die besten Weihnachtsgeschichten für Kinder

Die besten Weihnachtsgeschichten für KinderKommentare der Redaktion

Wie schreibe ich eine Weihnachtsgeschichte?

Eine Weihnachtsgeschichte zu schreiben, mag wie eine gewaltige Aufgabe erscheinen, aber wenn Sie bestimmte Schritte befolgen, können Sie eine lustige, rührende, lehrreiche oder sehr nette Weihnachtsgeschichte schreiben.

Berücksichtigen Sie erstens immer das Alter des Kindes. Für ältere Kinder (ab 6 Jahren) ist eine eher lehrreiche Geschichte mit Kindern oder Märchenfiguren als Hauptfiguren geeignet. Für jüngere Kinder sind Geschichten mit Weihnachtsrentieren, Elfen und dem Weihnachtsmann geeignet. Denken Sie auch daran, dass die Geschichte für kleine Kinder einfach und kurz sein sollte, aber für ältere Kinder können Sie eine längere Geschichte schreiben.

Entscheiden Sie sich für die Hauptfiguren – das können Menschen, Märchenfiguren oder alle zusammen sein. Die Hauptbotschaft jeder Geschichte sollte sein, dass Weihnachten eine Zeit der Freundlichkeit und Magie ist und dass das wichtigste Geschenk Liebe, Fürsorge, Hilfe und Freude ist.

Die Geschichte sollte eine klare Struktur haben: eine Einleitung, einen Hauptteil, der einen Höhepunkt enthält und eine Auflösung. Der Höhepunkt ist der Wendepunkt. Er charakterisiert den Protagonisten und ist das Hauptereignis der Geschichte. Achten Sie darauf, dass der Höhepunkt für das Kind klar ist und nur positive Gefühle hervorruft. Sie können verschiedene Bücher zurate ziehen, die heute aktuell sind oder sich von der Struktur des von Ihnen bevorzugten Buches inspirieren lassen.

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Geschichte #1 – Eine kurze Weihnachtsgeschichte vorab

Sie ist perfekt für Kinder im Alter von 2-3 Jahren.

Der Weihnachtsmann lebte in seinem magischen Land mit seinen Elfenfreunden. Die Elfen waren sehr nett, sie hatten ein großes Herz und halfen dem Weihnachtsmann jedes Jahr beim Einpacken der Geschenke für die Kinder. Sie waren sehr verantwortungsbewusst, denn sie wussten, dass jedes Geschenk den Kindern ein Lächeln, Lachen und Glück brachte.

Eines Tages sahen die Elfen den Weihnachtsmann verärgert. Er saß umgeben von Geschenken und suchte etwas. Die Elfen fragten ihn, was mit ihm passiert sei. An diesem Tag hatte der Weihnachtsmann die magischen Glocken verloren, die den Zauberschlitten fliegen lassen. Sie suchten überall nach ihnen, durchsuchten alle Spielsachen und Süßigkeiten, konnten sie aber nicht finden. Dann kam ihnen ein süßer Hase zu Hilfe, der dem Weihnachtsmann helfen wollte, Weihnachten zu retten.

Der Weihnachtsmann und die Elfen nahmen die Hilfe des Hasen an und er verbrachte den ganzen Tag mit der Suche nach den Glocken. Und dann, kurz vor der sternenklaren Nacht, wenn die Sterne so hell leuchten, dass sie die glitzernden Tannenbäume ringsum erhellen, brachte der Hase die Zauberglocken. Er fand sie im Zauberwald.

Der Weihnachtsmann und die Elfen waren glücklich, denn der Hase hatte Weihnachten gerettet. Und so schmückte der Weihnachtsmann am Vorabend dieses schönen Festes seinen Schlitten mit Zauberglöckchen, schwebte in den Sternenhimmel und schenkte den Kindern Freude, Glück und Zauber.

Geschichte #2 zum Vorlesen

Sie ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet.

In einem magischen Land lebte ein kleines Rentier Patrick. Er war sehr fleißig und träumte davon, eines der Rentiere zu werden, die vor den Schlitten des Weihnachtsmanns gespannt sind und ihm helfen, die Geschenke auszuliefern. Er ging in eine besondere Schule, um das freundlichste und stärkste zu werden, aber es gelang ihm nicht. Er war nicht so stark und kräftig wie die anderen Rentiere und jedes Mal verlor er bei allen Wettbewerben. Das Rehkitz gab jedoch nicht auf und ging langsam aber sicher seinem Traum entgegen.

Doch eines Tages erkrankten alle Rentiere des Weihnachtsmanns an einer unbekannten Krankheit. Die Elfen behandelten sie, aber es dauerte lange, bis sie sich erholten und sie konnten ihn in der Weihnachtsnacht nicht begleiten. Es wurde dringend ein neues Team zusammengestellt und Patrick wollte dazugehören, aber alle Lehrer lehnten ihn ab. Also ging er zum Weihnachtsmann und sagte ihm, dass er sehr hart gearbeitet hatte und dass er sicher war, dass seine Kräfte ausreichen würden, um ihm auf der Weihnachtsreise zu helfen.

Der Weihnachtsmann sah in Patricks Augen Entschlossenheit und Freundlichkeit und vor allem eine Liebe für die Welt um ihn herum und den Wunsch zu helfen. So wurde Patrick Teil des Rentier-Teams, das dem Weihnachtsmann bei der Auslieferung der Geschenke half. Er lachte fröhlich zwischen den Sternen und Wolken und sah in die glücklichen Gesichter der Kinder. Auf diese Weise bewies Patrick, dass ein gutes Herz, Fleiß und harte Arbeit jedem helfen, seine Träume zu verwirklichen und erfolgreich zu sein.

Geschichte #3

Diese Geschichte können Sie Kindern ab 6 Jahren erzählen.

In einer kleinen Stadt lebte eine Familie von Handwerkern. Sie arbeiteten das ganze Jahr über hart, um ihre fünf Kinder zu Weihnachten glücklich zu machen. Das jüngste Kind war Benedikt. Weihnachten war sein Lieblingsfest und er freute sich jedes Jahr darauf, die Freude, die Freundlichkeit und den Zauber mit seiner Familie zu teilen. Dieses Jahr war jedoch ein schwieriges Jahr für die Familie, denn sie hatten kein Geld, um Geschenke für die Kinder zu kaufen und eine Feier unter dem Weihnachtsbaum zu organisieren. Sie erklärten dies den Kindern und Benedikt war am meisten bestürzt, weil er sich so sehr auf das Fest gefreut hatte. Er merkte, dass seine Eltern und Geschwister sehr traurig waren und er wollte ihnen an diesem Tag Freude und Wärme schenken, denn sie waren es, die jedes Jahr für die festliche Stimmung sorgten.

Benedikt ging auf den Marktplatz und begann, den Passanten Weihnachtslieder vorzusingen. Der Junge sang so herzergreifend und schön, dass niemand gleichgültig bleiben konnte und jeder Passant etwas Geld spendete. Benedikt war sehr glücklich, dass er Geld für ein Geschenk für seine Familie sammeln konnte. Er kaufte jedem Familienmitglied einen kleinen Schmuck für den Weihnachtsbaum – für seine Geschwister schenkte er schöne Spielsachen in Form von Blumen und für seine Eltern einen großen Schmuck in Form eines Herzens.

Die ganze Familie war von Benedikts Tat sehr berührt und als sie am Festabend zusammenkamen, wurde ihnen allen klar, dass das wahre Glück nicht in Geschenken liegt, sondern in der Aufmerksamkeit, Liebe und Fürsorge, die sie einander schenken.
An diesem Tag, an dem sie kein rauschendes Fest feierten, waren sie am glücklichsten, denn sie erkannten, dass der größte Schatz die Familie ist. An diesem Tag hatten alle einen Weihnachtswunsch – sie wünschten sich für jeden Menschen auf der Erde glückliche und gesunde Verwandte sowie Liebe und Wertschätzung füreinander.

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Geschichte #4

Kinder ab 8 Jahren werden an dieser Geschichte viel Freude haben.

In einer kleinen Stadt lebte ein Mädchen namens Clara. Sie war das freundlichste und netteste Mädchen in der ganzen Stadt. Sie half immer den Menschen in ihrer Umgebung, unterstützte die, die es brauchten und verwöhnte alle mit Ingwerkeksen, die sie zu Weihnachten selbst gebacken hatte.

An Heiligabend kam ein Mädchen auf den Platz, um ihre Kekse an die Menschen in ihrer Umgebung zu verteilen und bemerkte ein älteres Ehepaar, das auf einer Bank an einem anderen Ort saß. Sie ging auf die beiden zu und beschloss, sie mit einem Keks zu verwöhnen. Als sie zu reden begannen, erfuhr Clara, dass ihre Kinder und Enkelkinder weit verreist waren und dass sie an diesem schönen Weihnachtsfest ganz allein sein würden. Clara lud die älteren Menschen zu ihrer Familie ein, um gemeinsam Weihnachten zu feiern.

Alle Verwandten von Clara freuten sich, die Gäste zu sehen und am Weihnachtsabend teilten sie mit ihnen nicht nur leckeres Essen, sondern auch Freude und familiäre Wärme. Am Morgen bemerkte die ganze Familie von Clara, dass das ältere Ehepaar abgereist war und unter dem Weihnachtsbaum viele Geschenke für alle Verwandten lagen. Allen wurde klar, dass sie von Weihnachtsengeln besucht worden waren, die sich für ihre Freundlichkeit bedankt hatten. Clara und ihre Familie spürten den ganzen Zauber von Weihnachten und erkannten wieder einmal, dass das Wichtigste, was jeder Mensch einem anderen geben kann, seine Liebe und Fürsorge ist.

Geschichte #5

Diese Geschichte wird bestimmt 10-Jährige ansprechen.

In der kleinen Stadt Gingerbreadville lebte eine schelmische Elfe namens Jingle. Jingle hatte den Ruf, in allerlei Schwierigkeiten zu geraten, vor allem während der Weihnachtszeit. An einem kalten Dezembermorgen beschloss Jingle, sich im Backen von Weihnachtsplätzchen zu versuchen. Er dachte: “Wie schwer kann das schon sein? Es besteht doch nur aus Mehl, Zucker und Streuseln, oder?”

Mit einer Kochmütze, die zu groß für seinen kleinen spitzen Kopf war, begann Jingle in der Küche die Zutaten zu mischen. Mehl flog, Zucker verschüttete und Streusel landeten überall, nur nicht auf den Keksen. Als Jingle schließlich seine erste Ladung aus dem Ofen holte, sahen sie eher wie klumpige, unförmige Kleckse aus als wie Kekse. Aber er ließ sich nicht entmutigen. Er verzierte sie mit Zuckerguss und formte Keksgesichter, die seinem eigenen verschmitzten Grinsen ähnelten. Stolz auf seine Kreationen, beschloss Jingle, sie mit den Bewohnern von Gingerbreadville zu teilen. Er steckte sie in bunte Dosen und band sie mit Bändern zusammen. Dann läutete er an den Türen, stellte die Dosen auf die Türschwellen und verschwand mit einem schelmischen Kichern im Gebüsch. Als die Städter ihre Keksdosen öffneten, weiteten sich ihre Augen vor Schreck. Die Kekse waren anders als alles, was sie je gesehen hatten. Einige hatten drei Augen, während andere ein Lächeln aus Zuckerguss hatten, das ihnen zuzuzwinkern schien.

Die Bäckerin der Stadt war die erste, die Jingles Kekse entdeckte. Sie konnte nicht anders, als über die skurrilen Designs zu lachen. “Das sind wirklich die lustigsten Weihnachtsplätzchen, die ich je gesehen habe”, sagte sie.
Das sprach sich schnell in Gingerbreadville herum, und bald lachten alle und freuten sich über die Kekse. Sie waren vielleicht nicht die schönsten, aber auf jeden Fall die unterhaltsamsten. Jingle schaute von seinem Versteck aus zu und freute sich, dass die Stadt zusammenkam, um seine lustigen Kekse zu genießen. Er lernte, dass es manchmal die Unvollkommenheiten sind, die die Dinge wirklich besonders machen.

An diesem Abend setzte sich Jingle mit seiner eigenen Ladung Kekse hin und erkannte, dass er etwas viel Wichtigeres als Leckereien gebacken hatte – er hatte Lachen und Freude für die ganze Stadt gebacken. Von diesem Tag an freuten sich die Bewohner von Gingerbreadville auf Jingles jährliche Weihnachtsplätzchen-Überraschungen. Sie wussten, dass seine schelmischen Kreationen sie daran erinnerten, dass es in der Weihnachtszeit um mehr geht als nur um perfekte Kekse, nämlich um die Freude am Teilen und das Lachen mit den Liebsten. Und so wurde Jingle in der Stadt Gingerbreadville als Hersteller der lustigsten Weihnachtskekse der Welt bekannt.

Fazit

Mögen diese rührenden und lustigen Geschichten Sie und Ihre Kinder dieses Weihnachten inspirieren! Frohe Weihnachten!

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Uta Färber

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