In der Kindheit werden vielen Kindern Märchen vorgelesen, denn sie dienen nicht nur der Entspannung vor dem Schlafengehen und der Entwicklung der Vorstellungskraft, sondern tragen auch dazu bei, die moralischen Werte zu kultivieren, die ein Mensch im Laufe seines Lebens erwirbt. Auch erwachsene Menschen müssen an Wunder und warme Worte glauben, denn es gibt viel Böses und Angst in der Welt um sie herum und Märchen helfen ihnen, sich abzulenken.
Märchen helfen den Menschen zu glauben, dass das Gute immer über das Böse triumphiert, dass es immer Licht am Ende des Tunnels gibt und dass der Glaube an sich selbst, ein gutes Herz und die Hilfe für andere im Leben sehr wichtig sind.
Märchen zum Vorlesen helfen nicht nur gegen Schlaflosigkeit, sondern wecken auch das innere Kind, das aus der grausamen Realität in die Welt der Fantasie, der ewigen Harmonie und der Güte fliehen kann.
Wir haben romantische, rührende und lehrreiche Geschichten geschrieben, die Ihnen nicht nur helfen werden, sich zu entspannen und der Hektik zu entfliehen, sondern die Ihnen auch ein Gefühl von Wärme, Liebe und Zufriedenheit vermitteln werden. Viel Spaß beim Lesen dieser Einschlafgeschichten!
Gute Nacht Einschlafgeschichte für Erwachsene über moralische Werte und Liebe
Nika lebte im 21. Jahrhundert und arbeitete als Psychologin. Ihr ganzes Leben war von eintöniger Arbeit geprägt und nur abends, nach dem Arbeitstag, gönnte sie sich das schönste Vergnügen – sie tauchte in die Welt ihrer Fantasien ein. Sie sah sich selbst glücklich, wie sie in der schönen schottischen Landschaft mit dem schönsten Mann der Welt spazieren ging. Die Träume waren so real, dass sie immer seltener in die reale Welt zurückkehren wollte. Nur in ihren Träumen war sie glücklich und frei.
Eines stillen Winterabends war sie wieder in ihrem Traumland und konnte das Gesicht ihres süßen Highlanders deutlich sehen. Plötzlich wurde ihr schwindelig, ihr Puls beschleunigte sich und sie verlor das Bewusstsein.
Als sie aufwachte, befand sie sich in einer wunderschönen mittelalterlichen Burg und wusste nicht, wie sie dorthin gekommen war. Es waren Menschen um sie herum, aber sie verstand deren Sprache nicht. Nika dachte, sie würde träumen oder im Delirium sein, also achtete sie nicht besonders auf ihre Umgebung. Nach einer Weile merkte sie jedoch, dass der Traum nicht zu Ende war und alle Gegenstände und Gerüche um sie herum schienen sehr real zu sein. Dann kam der Mann, den sie in ihren Träumen gesehen hatte, in den Raum – ein schöner Highlander.
Sie konnte nicht glauben, dass alles real war und sie konnte keine Erklärung für die Situation finden, die sich entwickelt hatte. Der Highlander namens Malcolm setzte sich neben sie und sah sie lange Zeit an. Dann erzählte er ihr eine unglaubliche Geschichte, die sich als ihr Schicksal herausstellte. Er erzählte ihr, dass sie ins 13. Jahrhundert versetzt worden war und dass sie vom Schicksal für ihn bestimmt war. Er weiß, dass sie aus der Zukunft kommt und dass er seit Jahren auf sie gewartet hat. Es stellte sich heraus, dass schottische Hellseher schon vor langer Zeit ihre Begegnung vorausgesagt hatten und dass er sich schon auf sie gefreut hatte.
Nika dachte, sie sei verrückt, weil Zeitreisen unmöglich waren, aber tief in ihrem Inneren wusste sie, dass es wahr war. Alle Teile des Puzzles fügten sich zusammen. Sie erinnerte sich an das Gefühl, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein und an all ihre Träume, in denen sie Malcolm gesehen hatte. Nika erkannte, dass sie endlich eine Chance hatte, glücklich zu sein. Tag für Tag entdeckte sie dieses unglaubliche Land und die dortigen Bräuche. Sie vermisste viele der Dinge, die sie im 21. Jahrhundert hatte, aber all das verblasste im Vergleich zu dem Mann, den sie seit Jahren liebte und der ihr wie ein Wunschtraum erschien.
Die Tage von Nika und Malcolm waren erfüllt von Glück, Freude und Wärme. Sie genossen einander und die schöne Atmosphäre um sie herum. Eines Abends jedoch fühlte sich Nika krank, schwindlig und hatte einen schrecklichen Gedanken: “Gehe ich zurück?”
Als Nika aufwachte, lag sie in ihrem Haus, in ihrem Bett, umgeben von den Dingen, an die sie gewöhnt war. Sie wurde von einem Gefühl des Verlustes und großen Bedauerns überwältigt. Sie spürte, dass sie einen Teil ihrer Seele verloren hatte. Alles, was mit Malcolm geschah, konnte kein Traum gewesen sein, denn sie liebte ihn so aufrichtig.
Das einzige, was die Realität dessen, was sie erlebt hatte, bestätigte, war der Ring, den der Mann, den sie liebte, ihr geschenkt hatte.
Tag für Tag versuchte sie, in ihren Traum zurückzukehren, um wenigstens ihren Lieblingsmann darin zu sehen. Aber nichts funktionierte und nach so vielen Versuchen war sie bereits verzweifelt. Sie ging nicht mehr aus dem Haus, traf sich nicht mehr mit ihren Freunden und existierte nur noch.
Eines Tages beschloss sie, einfach im Park spazieren zu gehen und die Natur um sich herum zu genießen, schließlich war es ein wunderschöner Frühling, der sie dazu inspirierte, aus dem Haus zu gehen und einfach in der Welt um sie herum zu sein. Als sie auf einer Bank im Park saß, spürte sie eine leichte Berührung an ihrer Schulter. Die Berührung war so vertraut und lieb, dass ihr Herz flatterte. Aber sie hatte Angst, sich umzudrehen, um dieses wunderbare Gefühl der Wärme nicht zu verscheuchen.
Doch dann spürte sie die Umarmung ihrer eigenen Arme und weinte. Malcolm sprach zu ihr. Er sagte einfach, dass nichts auf der Welt, nicht einmal die Zeit selbst, sie trennen könne. Er hatte sehr lange versucht, sie in ihrer Zeit zu finden und nun war es ihm gelungen. Nika konnte ihr Glück kaum fassen, denn ihr Geliebter war durch Zeit und Raum gereist, um sie zu finden. Von diesem Tag an trennten sich die beiden liebenden Herzen nicht mehr und gemeinsam lebten sie ein langes und glückliches Leben.
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Die Gute Nacht Geschichten für Erwachsene aus Tibet
Es war einmal ein Mönch, der in den friedlichen Tälern Tibets lebte. Sie verbrachten ihre Tage damit, sich um die Natur und die Lebewesen zu kümmern und zu meditieren, um ihre spirituelle Entwicklung zu fördern.
In der Zwischenzeit lebte eine Frau namens Lena in Deutschland. Sie verbrachte ihre Tage bei der Arbeit, kümmerte sich um ihre Kinder, aber sie hatte das Gefühl, dass sie ihr Leben nicht lebte und dass sie irgendwo anders sein sollte. Die Jahre vergingen und verwandelten sich in ein Kaleidoskop gleicher Tage. Die Kinder wuchsen heran und jedes von ihnen begann sein eigenes Leben, sie besuchten ihre Mutter immer seltener und hörten schließlich ganz auf, mit ihr zu kommunizieren.
Eines Nachts hatte Lena einen Traum. Sie war an einem wunderschönen Ort, umgeben von unglaublich schöner Natur und Menschen, die Freundlichkeit ausstrahlten. Dann fand sie sich neben dem Buddha wieder und sie wurde von einer solchen Wärme und Liebe erleuchtet, dass sie im Traum vor Glück weinte. Lena war nie ein religiöser Mensch gewesen, aber an diesem Morgen wurde ihr zum ersten Mal in ihrem Leben klar, was sie zu tun hatte. Sie packte ihre Koffer, kündigte ihren Job und informierte ihre Kinder, dass sie für eine Weile weggehen würde. Lena folgte ihrem Traum nach Tibet.
Als sie in dem gutmütigen Haus der Mönche ankam, hatte sie das Gefühl, nach Hause zu kommen. Sie war bereit, jede Arbeit anzunehmen, sich für die Menschen nützlich zu machen und für immer dort zu bleiben. Die Tage von Lena waren erfüllt von Mäßigung und Freundlichkeit. Sie half den zukünftigen Mönchen, verschiedene Wissenschaften zu studieren, kümmerte sich um die Natur und die Tiere und meditierte. Lena versuchte, ihre Lebensaufgabe und ihren eigenen Weg zu finden, denn erst in Tibet erkannte sie ihre Bedeutung und begann, ihre Spiritualität zu verbessern.
Sie begann, Bücher und Manuskripte über den Buddhismus zu studieren, war eine tugendhafte und gütige Frau und hörte den Unterweisungen der Mönche im Dharma aufmerksam zu. Nach mehreren Jahren in Tibet hat Lena die wichtigste Entscheidung ihres Lebens getroffen: Sie möchte ihr Leben dem Licht und der Wärme widmen, die sie jedes Mal umgaben, wenn sie Menschen half und mit den Mönchsnovizen Religion studierte, meditierte und an sich selbst arbeitete.
Lena wurde bald zur Mönchsschülerin und erlangte den Status einer Shramaneri und sieben Jahre später wurde sie Bhikshuni. Als vollständig in den Buddhismus eingeweihte Nonne widmete Lena ihr Leben der Befolgung der wahren Werte des Buddhismus, sie teilte ihre Freundlichkeit und Unterstützung mit anderen und verbesserte ständig ihr Niveau der moralischen Entwicklung.
Lena erkannte, dass es immer notwendig ist, dem Ruf des Herzens zu folgen, Gutes zu tun und seinen Platz im Leben zu finden, ganz gleich, wie weit man sich für dieses Ziel überwinden muss.
Die Gute Nacht Tiergeschichten für Erwachsene
Es war einmal ein kleines Entenküken. Es hatte nichts im Leben und versuchte sein Bestes, um erfolgreich zu werden. Es hatte kein Geld, um Brot zu kaufen und bat die Tiere in seiner Umgebung um Brot, aber sie lehnten es alle ab.
Eines Tages hatte eine Krähe Mitleid mit ihm und gab ihm ein Stück Brot. Das Entlein lief zur Katze, der es das Brot im Tausch gegen eine Leiter gab. Mit der Leiter lief es zu dem Hasen, der nicht von einem hohen Ast herunterkam, und half ihm. Zum Dank schenkte ihm der Hase ein Stück Käse. Das Entenküken nahm das Stück Käse und lief zum Bären, der ihm den Käse für Geld abkaufte.
Also verkaufte das Entlein verschiedene Waren und sammelte Geld für das, was es für seine Arbeit brauchte – einen Computer. Als es einen Computer gekauft und das Startkapital gesammelt hatte, begann es, den Handel an der Börse zu lernen und wurde schließlich sehr erfolgreich. Und eines Tages traf es eine Krähe und beschloss, sich bei ihr zu bedanken – er erfüllte ihr drei ihrer sehnlichsten Träume.
Die Krähe war sehr glücklich über dieses Geschenk und das Entlein sagte ihr, dass dies das Mindeste sei, was es für ihre Freundlichkeit tun könne. Die Moral ist: Tu selbstlos Gutes, arbeite hart an deinen Träumen und hilf anderen auf deinem Weg.
Fazit: Gute Nacht Geschichte für Erwachsene
Wir hoffen, dass diese Sammlung von Entspannungsgeschichten für jeden Geschmack Sie dazu inspirieren, ihre Freundlichkeit und ihre schönen Geschichten mit Ihren Lieben zu teilen.
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